Der
Name weist auf die eigentliche Absicht hin, die die Gründerväter
verfolgten: Man wollte eigentlich eine „richtige“ Stiftung
errichten, die sich langfristig aus den Erträgen ihres Kapitalstocks
finanzieren sollte. Das ist rechtlich für Vereine nicht möglich,
weil diese ihre Mit- tel zeitnah für die Vereinszwecke ausgeben
müssen. Damals konnten allerdings die Vorbedingungen für eine
Stiftung – eine Mindestkapitalausstattung – nicht erfüllt
werden. Für viele Jahre nahm deshalb der Verein soziale Aufgaben in
Buschdorf wahr und konnte in dieser Zeit viel Gutes bewirken.
Erst
2006 war es soweit: die Mitglieder der „Busch- dorf-Stiftung e.V.“
gründeten eine rechtlich eigenstän- dige Stiftung. Sie wurde, um
Verwechslungen auszu- schließen, „Bürgerstiftung Buschdorf“
genannt. Sie übernahm ähnliche Aufgaben wie der Verein. Verein und
Stiftung waren auch personell eng verbunden und stimmten sich bei
ihrer Arbeit ab.
In
Buschdorf führte dieses historisch entstandene Nebeneinander
gelegentlich zu Verwirrung. Deshalb beschlossen der Vorstand der
Stiftung und die Mit- glieder des Vereins Anfang 2016 eine generelle
Neu- ordnung. Die Stiftung sollte künftig allein für die Aufgaben entsprechend ihrer Satzung zuständig sein. Dazu sollte sie
den Traditionsnamen „Buschdorf- Stiftung“ führen, wie es die
Gründerväter beabsichtigt hatten. Der Verein würde sich künftig
auf die ideelle und materielle Unterstützung der Stiftung
konzentrie- ren. Er bekam eine neue Satzung und einen neuen Namen, der
seine Aufgaben beschrieb: „Förderverein der Buschdorf-Stiftung
e.V.“. Diese
Änderung trat um die Jahreswende 2016/17 in Kraft.
Die „Buschdorf-Stiftung“ und ihr Förderverein sind auch weiterhin eng miteinander verbunden und arbeiten gemeinsam zum Wohle der Buschdorferinnen und Buschdorfer.